Betriebliche Altersvorsorge

Ich möchte Steuern und Sozialversicherungsbeiträge einsparen.
Das können Sie tun: Schöpfen Sie die Fördermöglichkeiten der betrieblichen Altersversorgung (bAV) aus, bei der die Beiträge durch eine Entgeltumwandlung vom Bruttoverdienst abgezogen werden. Der bAV-Höchstbeitrag für Direktversicherungen und Pensionskassen beträgt monatlich 248 Euro. So lassen sich 2016 bis zu 2.976 Euro steuer- und sozialabgabenfrei einzahlen. Zusätzlich können unter bestimmten Voraussetzungen jährlich 1.800 Euro als Beitrag steuerfrei genutzt werden.

Privathaftpflichtversicherung

Ich möchte nicht doppelt zahlen, sondern einfach einen verlässlichen Versicherungsschutz.
Das können Sie tun: Egal ob verheiratet oder in einer Lebenspartnerschaft – Paare können durch die Bündelung ihrer Privathaftpflichtversicherung Beiträge sparen. Auch sonst gilt: Es lohnt sich, den Vertrag zu überprüfen. Haben sich etwa die privaten Lebensumstände geändert, kann die Versicherungssumme nicht mehr zeitgemäß sein. Wer seine Versicherung anpasst, vermeidet Lücken im Versicherungsschutz.

Riester-Rente

Mit der privaten Altersvorsorge möchte ich von Zulagen und Steuervorteilen profitieren.
Das können Sie tun: Der Staat zahlt bei förderfähigen Riester-Vorsorgeprodukten wie beispielsweise Rentenversicherungen, Fonds- und Banksparplänen eine Grundzulage von bis zu 154 Euro im Jahr. Für jedes seit 2008 geborene Kind gibt es eine Kinderzulage in Höhe von bis zu 300 Euro pro Jahr. Für Kinder mit Geburtstermin vor 2008 liegt der Satz bei 185 Euro. Zudem können pro Jahr und pro unmittelbar Förderberechtigtem 2.100 Euro der Einzahlungen in den Riester-Vertrag als Sonderausgaben steuerlich abgesetzt werden. Zwar reicht es, wenn Sparer den Anbieter des gewählten Vorsorgeprodukts einmalig damit beauftragen, den jährlichen Zulagenantrag zu stellen. Doch können sich Änderungen der Einkommens- und Familienverhältnisse auf die Höhe der Zulagen auswirken und gegebenenfalls eine Anpassung des Beitrags erfordern.

Basisrente

Als Selbstständiger, Freiberufler oder Angestellter möchte ich für meine Altersabsicherung vorsorgen und dabei einen legalen Steuertrick nutzen.
Das können Sie tun: Bei der Basis- oder Rürup-Rente gibt es im Unterschied zu Riester-Verträgen keine staatlichen Zulagen. Die Förderung erfolgt durch die Gewährung von Steuervorteilen. Anleger konnten 2015 ihre Einzahlungen in die Rürup-Rente zu 80 Prozent als Sonderausgaben in der Steuererklärung geltend machen, 2016 waren es 82 Prozent. Bis 2025 steigt der Anteil auf 100 Prozent. Interessant ist dieses Modell vor allem für Bundesbürger mit einer hohen Steuerlast, denn so lässt sich das zu versteuernde Einkommen um einiges schmälern. Erst 2016 wurde der maximal berücksichtigungsfähige Beitrag zur Basisversorgung wieder erhöht. Dieser beträgt nun 22.767 Euro für Singles und bei steuerlich zusammen veranlagten Ehepartnern und eingetragenen Lebenspartnern gelten 45.534 Euro je Kalenderjahr.

Krankenversicherung

Als gesetzlich Versicherter möchte ich hohe Zusatzkosten vermeiden.
Das können Sie tun: In der Regel deckt die gesetzliche Krankenversicherung nur eine Basisversorgung ab. Mit einer privaten Krankenzusatzpolice können Versicherte ihren Leistungsumfang erhöhen. Es empfiehlt sich, diesen hin und wieder zu überprüfen. Mit dem Alter steigen oft die Zusatzkosten für die Versorgung, etwa beim Zahnarzt. Sinnvoll kann es auch sein, das Krankentagegeld anzupassen, damit im Krankheitsfall nach Ende der Lohnfortzahlung keine Versorgungslücke entsteht. Unter bestimmten Voraussetzungen können Erweiterungen des Gesundheitsschutzes sogar ohne erneute Gesundheitsprüfung und ohne Wartezeiten erfolgen. Zudem können Versicherte die staatliche Förderung für spezielle Tarife der ergänzenden Pflegeversicherung nutzen. Wer gesundheitsbewusst lebt, sollte eine gesetzliche Kasse wählen, die das honoriert. Unser Partner BKK Linde etwa bietet das Bonusprogramm FitBonus+. Durch die Teilnahme profitieren Versicherte von bis zu 180 Euro pro Jahr.

Wann waren Sie das letzte Mal beim Finanzcheck?

Ich überprüfe mit Ihnen gemeinsam, ob Sie beim Thema Finanzen optimal aufgestellt sind.

Kontakt aufnehmen

Kfz-Versicherung

Wenn es kracht, möchte ich bei der Schadenregulierung keine bösen Überraschungen erleben.
Das können Sie tun: Es gibt viele Stellschrauben, mit denen sich die Ausgestaltung der Autoversicherung optimieren lässt. Generell sollten Versicherungsnehmer bei der Überprüfung ihrer Kfz-Police sicherstellen, dass ihre privaten Umstände adäquat abgebildet werden. So kann beispielsweise ein Umzug oder ein Arbeitgeberwechsel Einfluss auf die jährliche Fahrleistung haben. Diese sollte der Versicherungsnehmer in jedem Fall anpassen, um im Schadensfall richtig abgesichert zu sein. Gleiches gilt, wenn sich der Fahrerkreis geändert hat und etwa Kinder das Fahrzeug neuerdings mitbenutzen. Zudem ist zu überprüfen, ob ein Schutzbrief mitversichert und der Zusammenstoß mit Tieren aller Art abgesichert ist. Die Qualität einer guten Kfz-Versicherung liegt im Detail: So lässt sich beispielsweise der leistungsstarke Kfz-Versicherungsschutz der AachenMünchener flexibel und individuell ergänzen.

Depot

Ich möchte wissen, ob sich meine Anlagestrategie weiterhin auszahlt.
Das können Sie tun: Jetzt erhalten viele Anleger von ihrer Bank oder ihrem Wertpapierhändler die Jahresdepotauszüge sowie die Jahressteuerbescheinigung. Die Auflistungen enthalten wichtige Informationen über den Zustand des Depots. Ein genauer Blick auf die Zahlen lohnt: Der Vergleich mit den entsprechenden Unterlagen des Vorjahrs gibt Aufschluss über die Wertentwicklung. Mit den Daten lässt sich die Gesamtrendite der Geldanlage feststellen. So erhält man beispielsweise Anhaltspunkte, welche Fonds so gut gelaufen sind, dass eine Aufstockung weitere Renditechancen verspricht. Oder sie liefern Argumente für eine eventuelle Gewinnmitnahme. Zudem sollten Anleger die Überprüfung der Zahlen nutzen, um zu hinterfragen, ob sich ihre Risikoneigung geändert hat und das Depot hinsichtlich der Kapitalbindung noch zu den persönlichen Wünschen und Zielen passt.

Baufinanzierung

Ich möchte mir als Häuslebauer oder Immobilienkäufer die aktuell günstigen Zinsen sichern.
Das können Sie tun: Experten rechnen damit, dass es in diesem und im nächsten Jahr angesichts höherer Inflationsraten mit den Zinsen nach oben gehen dürfte. Wer bereits eine Immobilienfinanzierung abgeschlossen hat, kann trotzdem von günstigen Konditionen profitieren. Zwar ist eine Umschuldung in der Regel nicht ohne Weiteres möglich beziehungsweise mit hohen Kosten verbunden. Doch mit einem Forward-Darlehen kann jeder das niedrige Zinsniveau nutzen. Bei dieser Art von Darlehen wird bereits heute ein Vertrag für einen neuen Kredit oder die Vereinbarung einer Prolongation geschlossen, das Darlehen wird aber erst zum Ablauf der Zinsbindung abgelöst. Das ist bis zu 48 Monate im Voraus möglich. Wenn der Erstkredit hingegen bereits in wenigen Monaten endet, kann es durchaus lohnen, die Baufinanzierung beim bisherigen Kreditgeber zu verlängern – günstige Zinsen vorausgesetzt.

Privatkredit

Ich möchte den Überblick über meine Ratenzahlungen nicht verlieren.
Das können Sie tun: Ob Möbel, Haushaltsgeräte oder ein neues Autos – aktuell bedient sich laut einer Studie der GfK Finanzmarktforschung jeder dritte Haushalt eines Ratenkredits, um den Kauf von teuren Konsumgütern zu stemmen. So wird das Konto nicht überzogen oder werden Vorsorgeverträge wie etwa eine Lebensversicherung nicht angetastet. Damit aber die Übersicht über die Ratenzahlungen erhalten bleibt, ist eine professionelle Überprüfung der finanziellen Verpflichtungen empfehlenswert. Das kann sich besonders bei länger laufenden Krediten lohnen: Aktuell sind die Zinsen historisch niedrig. Durch günstigere Darlehen, wie etwa den PrivatKredit der Deutschen Bank, lassen sich bestehende Kredite so umschulden. Das ist gerade bei Kontoüberziehungen ein großer Vorteil. Darüber hinaus können Schuldner den Kredit durch Sonderzahlungen vorzeitig zurückzahlen.

Konto

Ich möchte mich nicht länger über hohe Kontokosten und unverzinste Guthaben ärgern.
Das können Sie tun: Die Deutschen sparten laut Statistischem Bundesamt im zweiten Quartal 2015 9,3 Prozent ihres verfügbaren Einkommens. Wenn aber Kontokosten und Inflation die geringen Zinsen auffressen, ist Sparen ein Verlustgeschäft. Unsere Kunden haben eine exklusive Alternative zum klassischen Sparkonto. Wer das ZinsKonto Plus der Deutschen Bank als Gehaltskonto (Mindesteingang 500 Euro) nutzt, erhält eine Guthabenverzinsung ab dem ersten Euro. Neukunden zahlen in den ersten 24 Monaten keine monatliche Grundgebühr. Oder Sie profitieren vom Mehrwertkonzept: Wer neben dem ZinsKonto bei der Deutschen Bank eine Baufinanzierung, einen Privatkredit oder ein Depot (ab 10.000 Euro Wertbestand) in Anspruch nimmt, zahlt für die Zeit ebenfalls keine Gebühren. Geld, das Sie nicht kurzfristig benötigen, sondern mittelfristig verfügbar sein muss, lässt sich gut in Kapitalmarktprodukten anlegen.

Was möchten Sie als Nächstes tun?

Premiumpartner der Deutschen Vermögensberatung

Bauen Sie auf erste Adressen der Finanzbranche