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Wie Sie sich gegen Einbrüche schützen können

In der dunklen Jahreszeit nehmen Wohnungseinbrüche zu. Eine gute Hausratversicherung kann zumindest den materiellen Schaden lindern.

Wohnungseinbrüche nehmen zu

Die Zahl der Wohnungseinbrüche steigt seit Jahren in Deutschland an. Rund 167.000 Fälle registrierte die Polizei 2015; 2014 waren es 152.000. Besonders erschreckend: Insgesamt wurden lediglich 15,2 Prozent der Fälle aufgeklärt.

Teure Schäden

Insbesondere während der dunklen Jahreszeit steigt die Gefahr, dass ungebetene Gäste die eigenen vier Wände betreten. Dabei haben es die Einbrecher besonders auf hochwertige Technik abgesehen, die einen hohen Wiederverkaufswert hat.

Laut Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) kostete 2014 jeder Einbruch im Schnitt 3.250 Euro. Insgesamt zahlten Hausratversicherer 490 Millionen Euro. „Die Zahlen verdeutlichen, dass es in den letzten Jahren nicht gelungen ist, wirkungsvoll gegen Einbrecher vorzugehen“, erklärt Jörg von Fürstenwerth, Vorsitzender der Hauptgeschäftsführung beim GDV.

Foto: Corbis Nach einem Einbruch sind Wohnungen häufig verwüstet.

Psychische Verunsicherung

Die Tatsache, dass fremde Personen in die Privatsphäre eingedrungen sind, kann auch emotionale Folgen haben. Das Kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen hat im Auftrag des GDV eine Studie zu Wohnungseinbrüchen erstellt. 68 Prozent der befragten Einbruchsopfer gaben an, dass die persönlichen Sachen durchwühlt wurden.

Knapp die Hälfte der Betroffenen fühlte sich noch zwölf Monate nach der Tat in ihrer gewohnten Umgebung unsicher. Einige litten unter Schlafstörungen und Angstgefühlen.

Fühlen Sie sich richtig abgesichert?

Wir erläutern Ihnen die besten Optionen, wie Sie sich und Ihre Werte sinnvoll schützen können.

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Besonders gefährdet

Einfamilienhäuser und Erdgeschosswohnungen sind laut GDV einem besonderen Risiko ausgesetzt. Schwachstellen sind Fenster sowie Balkon- und Terrassentüren. Bei Mehrfamilienhäusern wählen Täter oft die Eingangstür als Einstieg.

Eine häufige Methode ist das Aufhebeln von Fenstern. Doch die verbesserten Sicherheitsmaßnahmen beginnen zu wirken: Seit Jahren steigt auch der Anteil der Fälle, die im Versuch stecken bleiben – 2015 waren es 42,7 Prozent.

Die Polizei empfiehlt

Bauen Sie einbruchshemmende Fenster und Türen mit geprüfter und zertifizierter Sicherheitstechnik ein. Eine Alarmanlage wirkt abschreckend auf Einbrecher. Zudem spielen sicherheitsbewusstes Verhalten und eine aufmerksame Nachbarschaft eine wichtige Rolle.

So schützen Sie sich

Auch wenn Sie Haus oder Wohnung selbst tagsüber nur kurz verlassen, sollte die Eingangstür immer abgeschlossen werden. Fenster, Balkon- und Terrassentüren dürfen nicht auf Kipp stehen, denn für Einbrecher sind gekippte Fenster offene Fenster. Vorsicht ist auch bei oberen Stockwerken angebracht, Gartenmöbel oder Mülltonnen können Einbrechern als Kletterhilfe dienen. Hinweise auf längere Abwesenheit gehören weder in soziale Netzwerke noch auf den Anrufbeantworter.

Laut GDV waren bei jedem fünften Einbruch die Bewohner anwesend. Die Polizei rät, jede Konfrontation mit dem Täter zu meiden.

Optimal abgesichert

Trotz Sicherheitsmaßnahmen gelangen Einbrecher ins Haus? Mit einer Hausratversicherung sichern Sie ihren Hausrat finanziell gegen Einbruchdiebstahl ab. Zum Hausrat gehören alle Einrichtungsgegenstände und Dinge des täglichen Gebrauchs und Verbrauchs im Haushalt. Sinnvolle Ergänzung der Versicherung: ein Haus- und Wohnungsschutzbrief, der bei Notfällen rund um den Haushalt hilft. Sprechen Sie mit uns darüber, wie sich Schäden begrenzen lassen.

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