Ob in kleinen Stadt-, gemütlichen Schreber- oder prächtigen Landgärten – überall bereiten Gartenfans jetzt Bäume und Pflanzen auf den Winter vor: Hecken beschneiden, Beete abdecken, den Rasen von Laub befreien. Sie sichern ihren Garten vor Winterschäden. Doch schützen sie auch sich selbst? Rund 200.000 Unfälle bei der Gartenarbeit registriert die Bundesanstalt für Arbeitsschutz pro Jahr. Fast die Hälfte aller Gartenunfälle passieren im Umgang mit scharfen oder spitzen Schneidegeräten, gefolgt von Stürzen von der Leiter.
Gesetzliche Unfallversicherung greift bei Unfällen im Garten nicht
Entstehen längerfristige medizinische Folgen, kann ein Gartenunfall sehr kostspielig werden. „Bei einem Unfall im Garten schützt die gesetzliche Unfallversicherung nicht vor finanziellen Risiken, da Hobbygärtnern zu Freizeitaktivitäten zählt“, erklären die Experten der Deutschen Vermögensberatung AG (DVAG). „Um bei hohen Folgekosten wenigstens dem finanziellen Dilemma vorzubeugen, ist eine private Unfallversicherung ratsam – sie zählt generell zu den wichtigen Versicherungen, die jeder haben sollte“, empfehlen die DVAG-Vermögensberater.