Die Deutschen besitzen so viel Geldvermögen wie nie zuvor. Nach Angaben der Deutschen
Bundesbank stieg das Vermögen der privaten Haushalte in Form von Bargeld, Wertpapieren, Bankeinlagen sowie Ansprüchen an Versicherungen Ende 2016 auf den Rekordwert von 5.586 Milliarden Euro. Dieser sei vor allem durch die gestiegenen Börsenkurse zu erklären: Allein gut 53 Milliarden Euro resultierten danach aus Gewinnen, insbesondere bei Aktien und Anteilen an Investmentfonds.
Spätestens hier sollte jeder Sparer aufmerken. Denn wer nach wie vor nur auf Tagesgelder, Girokonten und Sparbücher setzt, an dem geht die positive Entwicklung vorbei. Schlimmer noch: Dadurch, dass die beliebten Sparformen heute fast keine Zinsen mehr bringen und die Inflationsrate höher ist als die Verzinsung, wird das Ersparte stetig weniger wert.