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Klimawandel und Immobilien: Nutzen Sie diese Förderungen

Extremwetter bedroht immer öfter auch Häuser. Was bei Neubau und Sanierung zu bedenken ist und wie die Finanzierung gelingt – auch mit Geld vom Staat.

Stürme und Starkregen, Hagel und Hitze – der Klimawandel führt immer häufiger zu Wetterextremen. Das belegt der 6. Sachstandsbericht des Weltklimarats (IPCC) aus dem Jahr 2021. Auch für die eigenen vier Wände gewinnt der Schutz vor Folgen von Extremwetter immer mehr an Bedeutung. Passende Baumaßnahmen bieten sich für Neubauten ebenso an wie bei der Sanierung von Bestandsimmobilien.

Oftmals gehen solche Maßnahmen allerdings ins Geld. Daher lohnt es sich für Immobilienbesitzer und alle, die es werden möchten, frühzeitig vorzusorgen. Verschiedene Förderungen erleichtern es beispielsweise, Eigenkapital für den Immobilienkauf oder die Immobiliensanierung aufzubauen oder eine zinsgünstige Finanzierung zu bekommen.

Zudem beteiligt sich der Staat mit Zuschüssen an Baumaßnahmen, die Immobilien fit für den Klimawandel machen – und oft auch das Klima schonen. Zusätzlich kann es sich lohnen, sich über Förderprogramme im jeweiligen Bundesland zu informieren. Vermögensberaterinnen und Vermögensberater helfen, staatliche Unterstützungen zu nutzen und passende Finanzierungslösungen zu finden.

Der Überblick zeigt, welche Möglichkeiten und Förderungen es gibt.

Blitz und Hagel

Gewitter und damit die Blitzaktivität und extreme Hagelschauer werden mit den Klimaveränderungen zunehmen. „Maßnahmen zum Sturm-, Hagel- und Schlagregenschutz“ werden laut Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) finanziell unterstützt. Gefördert werden zum Beispiel:

  • Dach: Austausch von Dachziegeln inklusive Versiegelung, Abdichtungsarbeiten; Installation von Schneefanggittern
  • Rolläden: Austausch und Ertüchtigung
  • Arbeiten an Antennen, Satellitenschüsseln und Blitzableitern

Starkregen

Der Klimawandel führt zu immer mehr Starkregenereignissen, so der 6. Sachstandsbericht des IPCC. Im Umgang mit großen Wassermassen nennt die BEG verschiedene Baumaßnahmen. Gefördert werden zum Beispiel:

  • Fenster und Außentüren: Neuverglasung, Verbesserung der Fugen- und Schlagregendichtheit
  • Dach: Vergrößerung des Dachüberstands
  • Erneuerung von Dachrinnen und Fallrohren
  • Fassadenbegrünung, die Wasser zurückhält

Extreme Hitze

Wenn der Klimawandel weiter so voranschreitet, können „Rekordsommer“ demnächst die Regel werden. Die Folge: Materialschäden, Verfärbungen und Versprödungen. „Sommerlicher Wärmeschutz“ wird als eigener Aspekt der BEG aufgelistet. Gefördert werden zum Beispiel:

  • Sonnenschutz: Der Einbau außen liegender Einrichtungen – beispielsweise Jalousien oder Rollläden
  • Dach: Die Begrünung bei Sanierung sowie die Dämmung
  • Fassade: Maler- und Putzarbeiten

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