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Sparen für Kinder: So geht es

Unsere Tipps, wie Eltern richtig Geld anlegen können.

Nahezu 800.000 Babys erblickten letztes Jahr das Licht der Welt. Nicht selten werden die stolzen Eltern mit Geld beschenkt. Doch meist ist die Erstausstattung schon längst zusammen, und es stellt sich die Frage, wie man das Geld am besten anlegen kann. Wer hier die richtige Entscheidung trifft, sorgt vor, dass der Nachwuchs später ohne finanzielle Sorgen in sein eigenes Leben starten kann.

Ein Kind kostet bis zum 18. Lebensjahr laut Statistischem Bundesamt rund 130.000 Euro. Danach wollen Ausbildung oder Studium finanziert werden. Gut, wenn die Eltern oder Verwandten dann etwas angespart haben. Auch ein Auslandssemester oder das erste eigene Auto können Eltern durch cleveres Sparen unterstützen.  

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Einfacher als gedacht: Fondssparen

Zur mittel- bis langfristigen Geldanlage ist beispielsweise ein Fondssparplan eine gute Wahl. Hier kann man regelmäßig kleinere Beiträge über einen längeren Zeitraum in Fonds anlegen. Bereits ab einer Sparrate von 25 Euro kann der Nachwuchs so mit den erworbenen und breit gestreuten Anteilen von den Chancen des Wertpapiermarktes profitieren.

Keine Sorge vor der Börse: Viele Sparer sind überrascht, welche Möglichkeiten das regelmäßige Fondssparen mit gleichbleibenden Beträgen bietet. So kann der sogenannte „Cost-Average-Effekt“ beispielsweise günstigere Durchschnittspreise bewirken, weil in schwachen Börsenphasen mehr Anteile erworben werden als in Zeiten, in denen die Kurse hoch stehen. Wichtig ist es, vorher gemeinsam mit einem Experten die persönlichen Anlageziele und Bedürfnisse, den Anlagehorizont sowie die Risikoneigung zu klären.

Für den Alltag: Tagesgeldkonto

Wer flexibel bleiben möchte, für den ist ein Tagesgeldkonto eine Option. Nennenswerte Zinsen springen dabei nicht heraus, allerdings können Eltern hier ohne großen Aufwand auch zwischendurch etwas einzahlen oder notfalls auf das Geld zugreifen, wenn doch kurzfristig eine Anschaffung für das Kind benötigt wird. Auch lassen sich hier kleinere Beträge „parken“. Zum Beispiel nach einem Geburtstag, bevor man das Geld von Oma und Opa langfristig anlegt.

Aus für die „Klassiker“

Jahrzehntelang galt das Sparbuch als sichere und zinsstarke Geldanlage, ein echter „Allrounder“ für später. Auch Festgeld wurde über Generationen hinweg für langfristige Anlagen empfohlen. Diese Zeiten sind vorbei! Es lohnt sich nicht mehr, damit für den Führerschein, das erste eigene Auto oder Studium vorzusorgen. Durch das anhaltende Niedrigzinsniveau, deutlich unter der Inflationsrate, verlieren die Ersparnisse fortlaufend an Kaufkraft. Wer seinem Nachwuchs ein finanzielles Polster für später ansparen möchte, der sollte auf rentablere Alternativen setzen.

Besser sparen: 3 Tipps zur Geldanlage für Kinder

1. Frühzeitig anfangen

Wer früh genug beginnt, der nutzt den Zinseszinseffekt und kann bis zur Volljährigkeit des Kindes auch mit kleinen regelmäßigen Beiträgen eine beachtliche Summe ansparen. Idealerweise legen Eltern direkt einen Teil der Geldgeschenke zur Geburt als Grundstock an.

2. Konsequent sparen

Beim Sparen gilt: Dranbleiben! Monatliche Einzahlungen schaffen schnell ein komfortables Polster. Läuft es mit den Fonds mal nicht so gut, nicht gleich die Nerven verlieren. Schließlich bleibt noch Zeit, um das normale Auf und Ab an der Börse auszusitzen.

3. Nicht alle Eier in einen Korb legen

Eltern sollten sich von einem Finanzexperten beraten lassen und auf einen breitgestreuten Mix zur Geldanlage für den Nachwuchs setzen. Erfahrungsgemäß minimiert eine breite Streuung der Anlage das Risiko und gleicht eventuelle Verluste besser aus.

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