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Strategie schlägt Inflation

Was Sie jetzt gegen die Geldentwertung tun sollten.

Haben Sie es bemerkt? Beim Einkaufen oder Tanken mussten Sie jetzt mehr zahlen als ein Jahr zuvor. Einer der Gründe für die Preissteigerungen ist die Coronakrise. Warum die Nachwehen der Pandemie auch die Niedrigzinsphase verlängern dürften und wie Vorsorge sowie Vermögensaufbau trotz Inflation und Zinsflaute weiterhin gelingen können, erfahren Sie hier.

„Für Menschen bedeutet es, dass sie noch mehr für ihre private Altersvorsorge tun müssen.“

Prof. Bernd Raffelhüschen

Mehr Vorsorge nötig

Die Kehrseite der Corona-Rettungsmaßnahmen: Der Schuldenberg des Staates wächst. Allein 2021 benötigt der Bund neue Kredite in Höhe von 240 Milliarden Euro. Die neue Staatsverschuldung trifft auf ein altes Problem: den demografischen Wandel. Die Konsequenz: Beides zusammen könnte über kurz oder lang Anpassungen beispielsweise bei der gesetzlichen Rente erfordern.

Professor Bernd Raffelhüschen vom Forschungszentrum Generationenverträge der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg geht davon aus, dass das Bruttorentenniveau von jetzt 48 Prozent bis 2040 auf unter 40 Prozent sinken wird. „Für die Menschen bedeutet dies, dass sie aufgrund der mittelbaren Folgen der Coronakrise noch mehr für ihre private Altersvorsorge tun müssen“, so Raffelhüschen.

Verlängerung für Niedrigzinsen

Mit niedrigen Zinsen wollen die Notenbanken die Kreditvergabe ankurbeln, um die Wirtschaft in der Rezession zu stützen. Auch Staaten profitieren, weil sie die aufgehäuften Schulden leichter begleichen können. Der Niedrigzins wird also wegen Corona in die Verlängerung gehen.

Das Nachsehen haben die Sparer. Sie brauchen jetzt eine Strategie, mit der sie ihr Geld trotz Niedrig- oder sogar Negativzinsen vermehren können.

Die Rückkehr der Inflation

Lange war Inflation kein Thema, nun ist sie zurück. Dafür gibt es mehrere Gründe, zum Beispiel:

  • Zu Jahresbeginn wurde die Mehrwertsteuer wieder auf Normalmaß angehoben. Dies und die Ölpreiserholung treiben 2021 die Inflation.
  • Die in diesem Jahr eingeführte CO2-Steuer verteuert Öl und Gas.
  • Langfristig könnte auch der demografische Wandel mit einer wachsenden Zahl von Ruheständlern die Inflation befeuern. „Da die Rentner weiterhin konsumieren, aber nicht mehr produzieren, stößt ein schrumpfendes Angebot auf eine stagnierende oder gar steigende Nachfrage: Das sind durchaus die Zutaten für einen steigenden Inflationsdruck“, erklärt Martin Moryson, Chefvolkswirt Europa bei DWS.
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Strategie schlägt Inflation und Zinsflaute

Zinsausfälle und ein steigender Inflationsdruck erschweren Sparern und Anlegern das Leben. Vermögensberater*innen helfen ihnen, diesen Entwicklungen mit der für Sie passenden Strategie zu begegnen, um richtig vorzusorgen und Niedrigzins sowie Inflation erfolgreich zu trotzen.

1. Auf etwas Eigenes bauen

Die eigene Immobilie ist ein Sachwert, der einer Geldentwertung trotzen kann. Der Immobilienboom hält in weiten Teilen Deutschlands bereits seit zehn Jahren an. Da aber gleichzeitig die Zinsen immer weiter sanken, bleiben Immobilienkredite für viele Bundesbürger erschwinglich.

2. Gold kann die Kaufkraft bewahren

Gold gilt als klassischer Schutz – nicht nur in Krisenzeiten. Langfristig betrachtet hat das Edelmetall in der Vergangenheit noch nie seine Kaufkraft verloren, selbst wenn nach einer Wirtschaftskrise die Inflation stark anstieg. Mit Gold setzen Sparer statt auf Zinsen auf den langfristigen Preisanstieg des Edelmetalls. Historisch betrachtet, galt stets: Wer Gold über längere Zeit behielt, konnte zwischenzeitliche Wertschwankungen ignorieren.

3. Vorsorgen und Vermögen aufbauen mit Strategie

Nur wenn die Rendite einer Spar- oder Anlagelösung über der Inflationsrate liegt, lässt sich mindestens die Kaufkraft der eingezahlten Summen erhalten. Mit Lösungen, die ausschließlich auf – die derzeit niedrigen – Zinsen setzen, gelingt der Inflationsausgleich nicht. Doch es gibt Alternativen für Vorsorge und Vermögensaufbau.

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