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Geld anlegen: So rüsten Sie sich als Berufseinsteiger finanziell für die Zukunft

Mit dem Start der Berufsausbildung beginnt ein neuer Lebensabschnitt mit mehr finanziellen Möglichkeiten. Geld anlegen, Finanzen und Versicherungsschutz: alles, was Azubis jetzt wissen sollten.

Aufregung, Neugier, Vorfreude: Mit vielen Emotionen starten junge Erwachsene in ihr erstes Ausbildungsjahr. Mit dem Start ins Berufsleben wächst aber nicht nur die Verantwortung, auf eigenen Beinen zu stehen und etwas Neues zu lernen. Es fließt auch das erste Gehalt aufs Konto. Warum es sich lohnt, bereits als Berufseinsteiger finanziell vorzusorgen, sich frühzeitig abzusichern und das eigene Geld anzulegen.

Ich habe das erste Gehalt bekommen – was jetzt?

Erst mal: freuen! Die ersten selbstverdienten Euro sind etwas Besonderes – und zugleich ein guter Anlass, frühzeitig über die eigene finanzielle Zukunft nachzudenken. Auch mit kleinen Summen können Sie Ihr Geld anlegen, fürs Alter vorsorgen oder sich gegen Berufsunfähigkeit absichern.

Für Auszubildende ist ein Mindestgehalt in Höhe von 585 Euro gesetzlich vorgeschrieben, ab 2023 winken mindestens 620 Euro zum Ausbildungsstart. Haben Sie nach allen Abzügen noch finanziellen Spielraum, können Sie zum Beispiel mit Ihrem Arbeitgeber über eine betriebliche Altersvorsorge sprechen – oder Ihr Geld anlegen. Ein Finanzcoaching hilft Ihnen dabei, die für Sie richtige Anlagestrategie passend zu Ihrem Gehalt zu ermitteln.

Für die Zukunft gerüstet: Das erste Geld anlegen und richtig sparen

  • Wer bereits in jungen Jahren Geld anlegt, kann besonders stark von Zinsen und Wertsteigerungen über einen längeren Zeitraum profitieren. Schon mit Summen ab 25 Euro pro Monat können Sie Sparpläne starten, die zum Beispiel in Investmentfonds investieren.
  • Unter 25-Jährige profitieren mit einem Bausparvertrag der Deutschen Bausparkasse Badenia AG doppelt:
    1. von bis zu 200 Euro JugendBonus* der Bausparkasse
    2. von der Möglichkeit der freien Verwendung der Wohnungsbauprämie nach sieben Jahren.                                     
  • Fragen Sie unbedingt Ihren neuen Arbeitgeber nach den „Vermögenswirksamen Leistungen“: Dabei zahlt Ihr Chef monatlich bis zu 40 Euro extra aus.

Bei Guthabenauszahlung nach Zuteilung und einer Laufzeit von mindestens 7 Jahren wird ein Jugendbonus auf die Zinsen bis Zuteilung, längstens bis zum Ablauf von 7 Jahren nach Vertragsbeginn, gewährt. Weitere Voraussetzungen sind, dass der Kunde alleiniger Vertragsinhaber ist und er bei Vertragsbeginn das 15. Lebensjahr vollendet hat, jedoch noch nicht das 26. Lebensjahr. Einen Jugendbonus gibt es nur für den ersten Bausparvertrag, den ein Bausparer im Tarif Via Badenia 20 in der Variante ClassicFinanz abschließt.


Ralf Kugler
  • Vermögensberater
  • Ralf Kugler

Ich helfe Ihnen gerne, Vermögen aufzubauen und für die Zukunft vorzusorgen.

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Rente noch in weiter Ferne? So sorgen Sie früh fürs Alter vor

Betriebliche Altersvorsorge:
Zum Start der Ausbildung ist die Rente noch in weiter Ferne. Doch es lohnt sich, früh für das Alter vorzusorgen. Fragen Sie in Ihrem Betrieb nach, ob eine betriebliche Altersvorsorge angeboten wird – die zahlt der Arbeitgeber zum Teil mit. Es besteht ein gesetzlicher Anspruch auf Entgeltumwandlung. Der Arbeitgeber muss einen Zuschuss leisten, wenn dabei Sozialversicherungsbeiträge gespart werden.

Finanziell für die Zukunft rüsten:

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Welche Versicherungen sind für mich als Berufseinsteiger wichtig?

Es geht beim Start in das Berufsleben aber nicht nur um Vorsorge. Die Absicherung spielt eine ebenso wichtige Rolle. Das sind die wichtigsten Versicherungen für junge Menschen, die in ihr Berufsleben starten:

Haftpflichtversicherung:
Die Haftpflichtversicherung der Eltern gilt in der ersten Berufsausbildung weiter. Darum müssen Sie sich also zunächst nicht kümmern. Aber: Ein Rundum-Schutz zum Beispiel mit der Vermögenssicherungspolice „Young & Home“ kann dennoch sinnvoll sein. Sie orientiert sich an den Bedürfnissen junger Menschen und sorgt dafür, Versicherungslücken früh zu schließen. Dazu zählen zum Beispiel die Bausteine Hausrat, Privathaftpflicht, Rechtsschutz oder Unfall.

Krankenversicherung:
Sobald Sie Ihr eigenes Geld verdienen, müssen Sie sich selbst krankenversichern. Auszubildende sind immer gesetzlich krankenversichert. Die Wahl der Krankenversicherung sollten Sie davon abhängig machen, welche Leistungen für Sie besonders attraktiv sind. Für junge Erwachsene lohnen sich Krankenversicherungen mit Bonusprogrammen, die Prävention und eine gesunde Lebensweise belohnen. Mit privaten Krankenzusatzversicherungen (z. B. Zahnzusatzversicherung, Einbettzimmertarif usw.) kann der Schutz sinnvoll ergänzt werden. 

Berufsunfähigkeitsversicherung:
Sie springt ein, wenn Sie Ihren Job aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr ausüben können. Je früher Sie sich darum kümmern, desto geringer sind in der Regel die Beträge. Extra-Tipp für Eltern: eine spezielle Berufsunfähigkeitsversicherung für Schülerinnen und Schüler abschließen.

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