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Frauen, sorgt für euch vor!

Ein Ehemann ist keine sichere Altersvorsorge. Darum sollte jede Frau früh genug daran denken, sich eine eigene Rente aufzubauen – damit sie erst gar nicht in die Nähe der Altersarmut kommt.

Die Umstände sind bekannt: Frauen verdienen meist weniger als Männer in gleicher Position. Sind sie Mütter, pausieren sie öfter und länger. Und sie arbeiten zu 70 Prozent in Teilzeit. Deshalb liegt die spätere Rente oft noch unterhalb der Grundsicherung. Wird die Ehe geschieden, kann eine Frau von Altersarmut bedroht sein, selbst wenn sie Unterhalt und einen Versorgungs- und Zugewinnausgleich erhält.  

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„Ein Ex-Ehemann ist keine und ein Noch-Ehemann eine unsichere Altersvorsorge“

Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen, Deutschlands bekanntester Demograf

Darum rät Prof. Dr. Bernd Raffelhüschen, Wissenschaftler für Finanzwirtschaft an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg: „Auf Nummer Sicher geht man immer nur selbst – auch bei der privaten und/oder betrieblichen Rente!“

Gerade deshalb sollte sich jede Frau früh genug die zu erwartende Rentenlücke ausrechnen lassen – und dann eine entsprechende Summe für ihre eigene Altersvorsorge investieren. Eigentlich ist es selbstverständlich, dass der Ehemann sich daran beteiligt oder Einzahlungen gänzlich übernimmt. Schon aus eigenem Interesse. Als Rentnerpaar profitieren beide von dem Mehr an Geld. Und sollte die Ehe in die Brüche gehen, fällt der zu zahlende Vorsorgeausgleich für ihn geringer aus.    

Welche Möglichkeiten der Absicherungen gibt es – auch für kleines Budget?

Sparschwein
Eine Anlageform, die nicht zu empfehlen ist, heißt Sparbuch oder Tagesgeldkonto. Abgesehen von möglichen Negativzinsen schlägt auch noch die Inflation zu. 3.000 Euro haben bei beispielsweise zweiprozentiger Inflation nach 30 Jahren noch einen Wert von 1.656 Euro. Außerdem ist die Versuchung groß, zwischendurch mal ein Sümmchen abzuheben, statt über Jahrzehnte das Ersparte unangetastet zu lassen.

Fondsparpläne
Bereits ab 25 Euro im Monat kann Frau in einen Fondsparplan anlegen. Selbst bei Kursschwankungen, die dazugehören, erwirtschaften Fonds im Laufe der Jahrzehnte eine schöne Rendite – besonders dann, wenn die Ausschüttungen gleich wieder angelegt werden und dadurch ein „Zinseszinseffekt“ den Gewinn nochmals erhöht.  

Riestern
Anlagen mit staatlicher Förderung sind besonders für Mütter mit geringem Einkommen empfehlenswert. Die Riesterrente gilt als sinnvoll, weil der Staat eine jährliche Zulage von 175 Euro und für jedes Kind nochmals einen schönen Betrag zahlt: Bei Kindern, die bis Ende 2007 geboren wurden, sind es 185 Euro. Für ab 2008 geborene Kinder sogar 300 Euro. Aber Achtung: Um die volle Zulage zu bekommen, müssen mindestens vier Prozent des sozialversicherungspflichtigen Einkommens eingezahlt worden sein. Es gilt, jedes Jahr zu überprüfen, ob diese Voraussetzung eingehalten wurde. Ansonsten sollte man die fehlende Summe nachzahlen. Bei Riester gibt es Einkommensobergrenzen.

Betriebliche Altersvorsorge
Frauen sollten sich über Möglichkeiten der Entgeldumwandlungen erkundigen, z.B. die betriebliche Altersvorsorge. Arbeitgeber müssen sie in verschiedenen Facetten anbieten. Kurz gesagt bedeutet die betriebliche Altersvorsorge (bAV), dass der Arbeitgeber sich an dieser Altersvorsorge seines Mitarbeiters beteiligt. Vom monatlichen Bruttogehalt wird der festgelegte Betrag abgezogen. Es bleiben somit netto erst einmal minimal weniger, fürs Alter aber maximal mehr!

Lebens- oder private Rentenversicherung
In den Medien derzeit oft schlechtgeredet, ist sie besser und beim Verbraucher beliebter als ihr Ruf. Die regelmäßigen Einzahlungen garantieren einen Vermögensaufbau, über den man sich zu Rentenbeginn freut, selbst wenn der Garantiezins niedrig ist. Je nach Lebenserwartung kann man sich die Lebens- oder Rentenversicherung als Einmalzahlung oder als monatliche Rente auszahlen lassen.

Einmalzahlung an die Deutsche Rentenversicherung
Falls Frau geerbt oder gespart hat, kann sie sich mit einer Einmalzahlung die Rente sichern, die sie erreichen würde, wenn sie bis zum regulären Renteneintrittsalter arbeitet. In einem persönlichen Termin bei der Deutschen Rentenversicherung (BfA) in Ihrer Nähe erfahren Sie, wie hoch der Betrag ist, der fehlt, um in den Genuss der vollen Rente oder einer Rente mit Abschlägen zu kommen. Es können verschiedene Szenarien durchgerechnet werden.

Das Wichtigste jedoch: Lassen Sie sich von einem Experten oder einer Expertin beraten! Wir gehen mit Ihnen Ihre Finanzen durch, geben Ihnen wertvolle Tipps und erstellen eine auf Ihre persönliche Situation zugeschnittene Altersvorsorge!  

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