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Clever anlegen

Die Anlage von Erspartem ist zu einer Herausforderung geworden. Weil mit Zinsen meist kein Wertzuwachs zu erzielen ist, führt heute kein Weg an Alternativen zum Sparkonto vorbei.

Null Prozent Zinsen? Nein, danke!

„Zinsen nahe null Pro­zent? Nein, so kommen wir nicht ins Geschäft.“ Marco und Frank Sass waren mit dem Angebot ihrer Hausbank ganz und gar nicht einverstanden. Ein Kunde hatte eine größere Rechnung bezahlt, einen Teil des Geldes wollten die beiden Fliesenlegermeister aus Geesthacht bei Hamburg ohne größeres Risiko und zu akzeptablen Zinsen zurücklegen.

Wie den Sass-Brüdern geht es vielen Sparern, die etwas auf die hohe Kante legen wollen: Halbwegs rentierliche Zinsanlagen sind kaum noch zu finden. Selbst, wenn die Ansprüche weit von dem entfernt sind, was europäische Privatinvestoren laut einer Umfrage des weltweit tätigen Finanzberaters Schroder Investment sich vorstellen. Im Schnitt wollen diese mindestens zehn Prozent Ertrag pro Jahr erzielen, heißt es im Global Investment Trends Report 2015. Hierzulande zeigten sich Anleger mit jährlich neun Prozent etwas bescheidener.

Solche Renditen bleiben bei Zins­papieren im aktuellen Kapitalmarktumfeld ein unerfüllbarer Wunschtraum. Für Tagesgeld gibt es aktuell 0,1 Prozent und weniger. Auch 10-jährige Bundesanleihen bringen nur rund 0,2 Prozent pro Jahr. Wer 20.000 Euro investiert, verdient gerade magere 40 Euro pro Jahr – vor Steuern und Inflation versteht sich.

Wer sein Vermögen sichern und aufbauen will, sollte allerdings beherzigen: Nicht allein die erzielbare Rendite bestimmt eine erfolgreiche Anlagestrategie. Entscheidend ist vielmehr, sich zunächst über die Ziele und das persönliche Risikoempfinden klarzuwerden. Wir können dabei wichtige Hilfestellung leisten und erläutern, mit welchen Bausteinen sich eine individuelle Anlagestrategie erweitern lässt. So finden auch konservative Anleger am Kapitalmarkt ertragreiche Alternativen zu Tagesgeld oder Bundesanleihen.

Getty Kippelige Situation: Die Zinsen für Fest- und Tagesgeldkonten tendieren nach unten
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Warmer Geldregen für Anleger

Relativ sichere und gute Erträge lassen sich hervorragend und über Jahre hinweg mit Dividendenfonds wie zum Beispiel dem DWS Top Dividende erzielen. Der Fonds investiert in Aktien prominenter und aussichtsreicher Firmen wie Nestlé, Pepsi oder Allianz. Hintergrund: Insgesamt können sich die Anteilseigner von 600 börsennotierten deutschen Unternehmen in diesem Jahr über einen Geldregen von rund 42,3 Milliarden Euro freuen, hat die Deutsche Schutzvereinigung für Wertpapierbesitz (DSW) ermittelt. Allein die Dax-Unternehmen schütteten im Vorjahr rund 30 Milliarden Euro an ihre Aktionäre aus. Weiterer Pluspunkt: Bei einer ganzen Reihe von Unternehmen liegt die Ausschüttung deutlich oberhalb der Rendite, die derzeit mit Bundesanleihen und festverzinslichen Anlageformen zu erzielen ist.

Dividenden haben mehr Einfluss auf die Entwicklung eines Aktiendepots als oft vermutet. Ein Beispiel: Wer im Januar 2003 in den Deutschen Aktienindex investierte, konnte zehn Jahre später mehr als 150 Prozent Gewinn verbuchen. Großen Anteil daran hatten die von den Dax-Unternehmen gezahlten Dividenden. Ohne sie hätten Anleger im gleichen Zeitraum nur knapp 100 Prozent Wertzuwachs erzielt.

Die Mischung zählt

Für Anleger mit konservativem Risikoprofil empfehlen sich auch Mischfonds wie der Deutsche Concept Kaldemorgen. Solche Fonds setzen flexibel auf unterschiedliche Anlageklassen und investieren neben Aktien als Basis des Portfolios unter anderem in Staats- und Unternehmensanleihen, Währungen, Gold und Termingelder. Diese Streuung kann Schwankungen ausgleichen. Das Risiko wird auf mehrere Klassen verteilt und so minimiert.

Ob Dividenden- oder Mischfonds, als Bausteine zum Vermögensaufbau eröffnen sie auch vorsichtigen Anlegern zusätzliche Ertragsmöglich­keiten. Unsicher, welcher Fonds der richtige ist? Wir sind gern dabei behilflich, eine individuelle Anlagestrategie zu entwickeln, die genau zu Ihren Zielen passt.

Rechtliche Hinweise

Deutsche Concept Kaldemorgen

Chancen Risiken
Laufende Verzinsung von Anleihen, Kurschancen bei Zinsrückgang Zinsniveau schwankt, Kursverluste von Anleihen bei Zinsanstieg
Beimischung von Aktien erhöht das Renditepotenzial Die Volatilität (Wertschwankung) des Fonds kann erhöht sein
Breite Streuung über zahlreiche Einzeltitel Hohe Schwankungsanfälligkeit von Aktien, Kursverluste möglich
Mögliche Zusatzerträge durch Einzelwertanalyse und aktives Management von Werten innerhalb des Fonds Begrenzte Teilhabe am Potenzial einzelner Titel
Wechselkursgewinne gegenüber Anlegerwährung möglich Keine Erfolgsgarantie für Einzelwertanalyse und aktives Management von Werten innerhalb des Fonds
  Wechselkursverluste gegenüber Anlegerwährung möglich

DWS Top Dividende

Chancen Risiken
Auf lange Sicht hohes Renditepotenzial von Aktien Hohe Schwankungsanfälligkeit von Aktien, Kursverluste möglich. Die Volatilität (Wertschwankung) des Fonds kann erhöht sein
Breite Streuung über zahlreiche Einzeltitel Begrenzte Teilhabe am Potenzial einzelner Titel
Mögliche Zusatzerträge durch Einzelwertanalyse und aktives Management von Werten innerhalb des Fonds Keine Erfolgsgarantie für Einzelwertanalyse und aktives Management von Werten innerhalb des Fonds
Wechselkursgewinne gegenüber Anlegerwährung möglich Wechselkursverluste gegenüber Anlegerwährung möglich

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